Walfieber in der Ostsee: Mögliche Rettung von Bucki

Umweltaktivisten von Greenpeace wollen versuchen den Buckelwal Bucki, der in der Lübecker Bucht gesichtet wurde, vor einem möglichen Stranden zu retten. Bereits am Montag war er auf einer Sandbank nahe Grömitz hängengeblieben, konnte sich dann aber aus eigener Kraft befreien.

Allerdings wurde der Wal seit Dienstag nicht mehr gesehen. Bereits vor zehn Jahren versuchte Greenpeace sechs verirrte Pottwale in der Ostsee zu retten, drei davon konnten vor dem Stranden gehindert werden. Mit zwei sechs Meter Schlauchbooten, die im Notfall zwischen Wal und Ufer kreuzen, wird man versuchen den Wal davon abzubringen in seichte Gewässer zu schwimmen.  Weiterhin besteht eine Meldekette von der Bundespolizei, der Wasserpolizei und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger, um sofort zu reagieren, falls der Wal gesichtet wird.

Am Sonntag hatte man schon gehofft, der Wal würde den Übergang zur Nordsee wieder finden, da er sich in der Nähe der dänischen Insel Falster befand. Mit seiner Rückkehr in die Lübecker Bucht schwand diese Hoffnung allerdings wieder.

Möglicherweise behindern die seismischen Untersuchungen zwischen der Ostseeinsel Fehmann und der dänischen Insel Lolland den Rückweg des Pottwals in den Atlantik, denn die lärmintensiven Baugrunduntersuchungen für den geplanten Bau einer Brücke über den Fehmarnbelt könnten den lärmempfindlichen Wal stören und seine Orientierung beeinträchtigen.

Bereits seit Mitte Juli irrt Bucki nun schon in der Ostsee umher, zwar zur Freude der Besucher, doch jetzt wird es Zeit für eine Rückkehr des Wals in seine Heimatgewässer.

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2 Gedanken zu „Walfieber in der Ostsee: Mögliche Rettung von Bucki“

  1. Der Wal muss unbedingt wieder in die Nordsee zurück, da er in der Ostsee nicht genug Nahrung findet.
    Zwei Wege stehen ihm offen, wobei der bessere Weg entlang der schleswig-holsteinischen Küste und danach an Lolland und Seeland vorbei ins Kattegat führen würde.
    Die gefährlichere Route geht durch den engen Öresund. Hier gibt es mehr Sandbänke und Schiffsverkehr.
    Leider kann man dem Wal dabei nicht helfen, er muss den Weg selber finden.

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